Stellungnahme zur Verwaltungsstrukturreform in Rösrath

Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden Marc Schönberger zur Verwaltungsstrukturreform in Rösrath ...

Die Verwaltungsstrukturreform in Rösrath sieht für die Zukunft vor, dass der/die künftige technische Beigeordnete nebenamtlich in den Vorstand der Stadtwerke entsandt wird.

Diese Regelung ist sinnvoll, da der aktuelle Leiter der Stadtwerke Rösrath, Herr Ralf Hausmann, Ende des Jahres 2022 die Altersgrenze erreicht und in den Ruhestand gegangen wäre. Daher musste eine Regelung für die Zukunft getroffen werden.
 
Herr Hausmann, dessen überragende Leistung an der Spitze der Stadtwerke über alle Parteigrenzen hinweg anerkannt ist, war seit 46 Jahren Mitarbeiter der Stadt Rösrath und später der Stadtwerke. Er kannte die Stadt in allen Facetten und mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese tiefe Kenntnis der Stadt kann keine zukünftige externe Leitungsperson bieten. Daher war die stärkere organisatorische Anbindung der Stadtwerke an die Stadt im Hinblick auf die Besetzung der Stelle mit einer neuen Leiterin oder einem neuen Leiter nach Herrn Hausmanns Ausscheiden notwendig und richtig.
 
Jede andere Sicht wäre kurzsichtig und für Stadt und Stadtwerke verhängnisvoll gewesen.
Dass Herr Hausmann sich nun entschieden hat, ein Jahr früher in den Ruhestand zu gehen, ist sehr bedauerlich, aber nach 46 Dienstjahren auch nicht völlig unverständlich.
 
Insofern war meine Stellungnahme im Beitrag des „Kölner StadtAnzeiger“ vom 13. Mai ein wenig verkürzt formuliert.

 
- Marc Schönberger (Fraktionsvorsitzender)

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