Ratssitzung vom 1.10.2018

Unter dem Top 7 brachten Bürgermeister Marcus Mombauer und Kämmerer Christoph Nicodemus die Haushaltssatzung 2019 ein. Der Entwurf sieht Ausgaben von rund 59,6 Mio. Euro vor, demgegenüber stehen erwartete Erträge in Höhe von 59,85 Mio. Euro....


"Überwiegend erfreulich", nennt das der Verwaltungschef, der sich hingegen weniger erfreut zeigte über die Höhe der Umlage von etwa 13 Mio. Euro, die Rösrath an den Kreis abführen muss.

Nicodemus verwies in diesem Zusammenhang auf Risiken, denn die Liquiditätsdarlehen müssten dringend zurückgeführt werden. Auch die Personalausgaben der Stadt seien weiter gestiegen - auf rund vier Prozent und damit zehn Millionen Euro, allein 11,5 Mio. Euro gingen in die Kinderbetreuung; dennoch will der Kämmerer weiter in die Infrastruktur investieren - davon allein 4,5 Millionen in das Schulzentrum.

Eine heftige Diskussion gab es noch mal um die Elternbefragung zu den Schulformen, an der sich auch Susanna Geiss, die Schulpflegschaftsvorsitzende des Gymnasiums, beteiligen konnte. Im Mittelpunkt stand wieder die Ausgestaltung des Fragebogens (von Prof. Dr. Holtappels von der TU Dortmund), zu dem es noch eine Reihe von kontroversen Wortmeldungen gab.

Am Ende gab es eine klare Mehrheit für die eingebrachte Fassung, über die am 13. und 14. November die Eltern in Infoveranstaltungen im Bürgerforum aufgeklärt werden sollen.


Text:
Erhard Füsser

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