Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss

Nach dem Beschluss des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschusses vom 4.2.2020 soll jetzt  für den Bereich des denkmalgeschützten Gebäudes "Hauptstraße 252" sowie für den früher als Getränkemarkt (Quitmann) genutzten Hinterhof mit Nebengebäudenl die Verwaltung einen Vorhaben- und Erschließungsplan erarbeiten.

An die Stelle soll insbesondere die Kunden-Geschäftsstelle einer Bank rücken, "damit die Situation hier in der Mitte von Hoffnungsthal endlich einmal geordnet werden kann", erläuterte Planungsdezernent Christoph Herrmann, der schon seit etlichen Jahren von diesem Problembereich "gepeinigt" wird. Der Investor wird sich exakt an die Vorgaben zu halten haben, das wurde im Ausschuss noch einmal ausdrücklich klargemacht.

Während die meisten Vorlagen beinahe diskussionslos durchgingen, ging es dann noch einmal so richtig zur Sache: Zwei große Vorhaben (mit 35 bzw. 13 Wohneinheiten) an der Bitze, also mitten im Zentrum von Rösrath, hatten keine Chance und wurden sehr kritisch bewertet. "Obwohl wir seit Jahren an der Sache dran sind, hatten es die Antragsteller noch nicht einmal nötig, mit der Politik ernsthaften Kontakt aufzunehmen", ärgerte sich CDU-Sprecher Erhard Füsser, "so geht das natürlich nicht. Dann müssen wir eben auf den Bebauungsplan zurückgreifen."

Einen Antrag der CDU-Fraktion stellte Marc Schönberger zum Schluss vor: "Wir beantragen die Einrichtung eines Tempo-30 km/h-Bereiches auf der Hauptstraße Nr. 10 vor der neuen KITA Villa Hügel in Rösrath-Mitte. Hier ist ein durchaus nicht ungefährlicher Bereich vorhanden." Eingeschaltet müssen neben dem Ordnungsamt auch noch andere Behörden (z.B. Polizei und Kreis).


Text:
Erhard Füsser



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