Bericht der 1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses in der 17. Wahlperiode vom 21.01.2021 in der Aula des FvS- Schulzentrum ....
Nachdem die Schriftführerin, Frau Annika Wittfeld bestellt worden ist, sind die Sachkundigen Bürgerinnen und Bürger vom Altersvorsitzenden G. Kupich eingeführt und verpflichtet worden.
Zur Vorsitzenden wurde Vera Rilke-Haerst (CDU) wie in der letzten Wahlperiode gewählt.
„Kinder und Jugendliche prägen eine lebendige Stadt. Einerseits sind sie das Kapital für unsere Zukunft, andererseits wird die Entwicklung durch die Chancen, die ihr Umfeld ihnen eröffnet, bestimmt. Es kommen in den nächsten Jahren besondere Aufgaben auf uns zu.
Ich denke mit Schrecken an die Einschränkungen unserer Kinder in Kita und Schule, durch diese Pandemie, die eine Jahrhundertkatastrophe ist. Ich bewundere immer wieder die Geduld der Erzieherinnen und Erzieher, Lehrer und Lehrerinnen. Wir alle sind gefordert verantwortlich damit umzugehen“.
Zur Stellvertreterin wurde Doris Rehme (Grüne) gewählt.
(TOP 6) Beschlossen wurde die jährliche Jugendhilfeplanung für die Kindertageseinrichtungen, die Anzahl der Angebote für die Kindertagespflege für das Kindergartenjahr 2021/2022 und die hierfür erforderliche Finanzierung.
Mit dem Angebot von 1.159 Plätzen (1.034 Plätzen in Kindertageseinrichtungen und 125 Plätzen in der Tagespflege) für Kinder von 0 Jahren bis zur Einschulung kann dem derzeit angemeldeten Bedarf nicht im vollen Umfang entsprochen werden.
Die Kooperation aus CDU und BÜNDNIS 90/Die Grünen haben zu den offensichtlich fehlenden Kita-Plätzen bereits einen Antrag gestellt, in dem die Verwaltung in Absprache mit den Trägern der Jugendhilfe Rösrath beauftragt wird, kurzfristig ein Konzept zur Schaffung von weiteren Plätzen im Kita-Bereich vorzulegen und dem Bedarf entsprechend zwei neue Einrichtung mit mindestens 3 Gruppen zu planen.
Ein weiterer Antrag der Kooperation, zur Mitfinanzierung der Mädchenberatungsstelle Bergisch Gladbach, wurde leider bis zur nächsten Sitzung am 11.3.2021 vertagt, da mehrere Angebote, sei es vom Kinderschutzbund Rösrath oder von einer Organisation aus Köln, eingeholt worden sind.
Text: Vera Rilke-Haerst, Vorsitzende Jugendhilfeausschuss